Julia Fuhr Mann, geboren 1987, absolvierte ein Studium der Philosophie, Literatur und Soziologie. Daraufhin folgte ein Dokumentarfilmstudium an der Hochschule für Fernsehen und Film München, das Julia Fuhr Mann 2023 mit dem hybriden Dokumentarfilm LIFE IS NOT A COMPETITION, BUT I‘M WINNING abgeschlossen hat.
Julia Fuhr Mann ist Teil der queer-feministischen Filmgruppe LUST & KRISE und Mitglied der Queer Media Society. Neben der eigenen Regiearbeit arbeitet Julia Fuhr Mann auch als Kurator*in für verschiedene Filmfestivals und als freie Lehrperson an Filmhochschulen wie der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und der HFF München. Panelteilnahmen und Kooperationen mit der Berlinale, den Münchner Kammerspielen und der Berliner Volksbühne.
Julia Fuhr Manns hybrider Kinodokumentarfilm LIFE IS NOT A COMPETITION, BUT I‘M WINNING, der sich um die Auflösung von Geschlechterstereotypen im Sport dreht, feierte seine Weltpremiere auf den Filmfestspielen von Venedig 2023, wurde bei den First Steps Awards mit dem Preis für die beste Bildgestaltung ausgezeichnet und für den Grimme-Preis 2024 nominiert.
Zur Zeit arbeitet Julia Fuhr Mann an deren Debütfilmprojekt.